wurde am 22. Dezember 1978 in Solothurn (Schweiz) geboren. Sein Studium im Fach Regie an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich schloss er 2004 mit dem einfühlsamen Spielfilm Wackelkontakt ab, der weltweit auf zahlreichen Festivals gezeigt wurde und international renommierte Preise gewann. Seit seiner Studienzeit ist Ralph Etter Mitglied des Performerduos IN-HALT. Dieser Freiraum ermöglichte es ihm auch in den Bereichen Grafik, Mode, Fotografie und Design zu entwickeln und auszustellen.
2005 erhielt Ralph Etter ein Stipendium der Jungen Akademie der Künste und zog von Zürich nach Berlin. Ein Jahr später ging er mit dem Yvonne Lang-Chardonnens Stipendium nach Kopenhagen, um dort sein Drehbuchhandwerk zu vertiefen. Er arbeitete dort an dem Drama Taucher (AT), das er gemeinsam mit der Produktion Langfilm AG (Schweiz) und der Kurhaus Production (Deutschland) realisieren möchte. 2009 verwirklichte er seinen ersten Kinospielfilm Cargo, bei dem er kurzfristig die Set-Regie übernahm. Im gleichen Jahr erhielt er zudem ein weiteres Stipendium, den Werkjahrbeitrag des Schweizer Kantons Solothurn.
Neben seiner Tätigkeit als selbständiger Autor und Regisseur unterrichtete Ralph Etter mehrere Jahre an der Schweizer Kunstschule Invers im Fach Film / Video in Olten. Seit 2007 leitet er Filmworkshops mit Jugendlichen für das Projekt Kunstwelten der Akademie der Künste Berlin und für das internationale Forum für Fotografie C/O Berlin. Seit 2010 ist Ralph Etter Mitglied der Schweizer Filmakademie.
ist 1980 in Berlin geboren und aufgewachsen. Als ausgebildete Film & Video Editorin arbeitete sie von 1999 bis 2002 als Cutterin für verschiedene Film- und Fernsehproduktionsfirmen. 2002 studierte sie Screenwriting an der Australian Film, Television & Radio School in Sydney und nahm 2003 ihr Drehbuch / Dramaturgie Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen – Konrad Wolf auf. 2008 schloss Sophie Narr ihr Studium mit Auszeichnung ab.
2007 verwirklichte Sophie Narr ihre erste Regiearbeit Platz im Schatten. Dieser nach einem eigenen Drehbuch entstandene Kurzfilm über die kindliche Sicht auf unterdrückte Familienkonflikte feierte seine Premiere auf den 53. Kurzfilmtagen in Oberhausen und erhielt mehrere Festivalpreise. Unter anderem wurde Sophie Narr mit dem Hans W. Geißendörfer Nachwuchspreis ausgezeichnet.
Ihr Diplomprojekt Der Die Das, ein Dokumentarfilm über das Alltagsleben einer 1. Klasse im Problembezirk Berlin-Wedding, wurde mehrfach auf Festivals ausgezeichnet und startete im August 2009 in den Kinos und im öffentlich/rechtlichen Fernsehen.
2009 erhielt Sophie Narr das Stipendium der Jungen Akademie der Künste Berlin in der Sektion Film- & Medienkunst. 2010 / 2011 entstand ihr Kurzfilm Über Leben, der sich mit der emotionalen Welt eines 13-jährigen Mädchens auseinandersetzt, das sich getrennt von ihrer Mutter in einer Kindernotaufnahmestelle wieder findet. Sophie Narr verwirklichte diesen Film als Autorin, Regisseurin und Co-Produzentin im Rahmen des Cast & Cut - Stipendiums in Hannover mit Förderung von nordmedia und der ffa.
Neben ihrer Tätigkeit als selbständige Autorin und Regisseurin leitet Sophie Narr seit 2009 Film- und Fotoworkshops mit Jugendlichen u.a. für das Projekt Kunstwelten der Akademie der Künste Berlin und für das internationale Forum visuelle Dialoge, C/O's Berlin e.V..